Da Vine und Instagram nur indirekt konkurrieren und vor allem Instagram-Aufnahmen häufig außerhalb von Twitter geteilt werden, sollte diese Statistik jedoch nicht überinterpretiert werden. Hinzu kommt, dass die Qualität der Nutzeruploads täglich variiert - was etwa die Zahl der Retweets beeinflusst.
Zumindest lässt die Topsy-Statistik aber den Schluss zu, dass Vine auf gutem Weg ist, sich als Standarddienst für Kurzvideos zu etablieren. Allein am Samstag wurden demnach fast drei Millionen Vine-Links über Twitter verbreitet. Im Januar zunächst nur für iPhone und iPod verfügbar, ist Vine vergangene Woche als Android-App erschienen, womit sich der Dienst vielen neuen Nutzern geöffnet hat.
In Googles Play Store wurde die Android-App mittlerweile mindestens eine Million Mal heruntergeladen, was die steigenden Linkzahlen erklären dürfte. Spannend bleibt die Frage, ob die derzeit gewonnenen Nutzer langfristig aktiv bleiben.
(via spiegel/netzwelt)
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